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4% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0780, von Otto (Herzog von Bayern) bis Otto II. (Markgraf von Brandenburg) Öffnen
Hause Wittelsbach, geb. um 1120, begleitete seinen Vater, den bayr. Pfalzgrafen Otto V., 1147 auf dem Kreuzzuge und trat schon früh in ein vertrautes Verhältnis zu Friedrich von Schwaben, dem nachmaligen Kaiser Friedrich I., dem er als Rat
4% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0570, Bayern (neuere Geschichte 1508-1806) Öffnen
Meinhard von Tirol, der Sohn Ludwigs des Brandenburgers (1324–61) und der Margarete Maultasch. Diese übertrug Tirol an Habsburg. 1373 zwang Kaiser Karl Ⅳ. den Wittelsbacher Otto im Vertrag zu Fürstenwalde zur Abtretung Brandenburgs an das Haus Luxemburg
4% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0342, von Ludwig I. (Herzog von Bayern) bis Ludwig I. (König von Bayern) Öffnen
. und Philipp von Schwaben staufisch, wurde er nach Philipps Ermordung dadurch auf die welfische Seite gezogen, daß ihm Otto IV. die Güter und Lehen des Mörders (Otto von Wittelsbach) und des der Mitwissenschaft verdächtigen Heinrich von Istrien verlieh
4% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0016, Geschichte: Deutschland (Anhalt - Hessen) Öffnen
. Könige 4) Herzog Otto, 3) Herzöge: a. O. von Nordheim. - b. O. I. von Wittelsbach. - c. O. II., der Erlauchte 4) O. VII. von Wittelsbach Thassilo Wilhelm, 9) Herzog Gertrud 2) Judith 3) Maria, 4) Königin Geschlechter. Agilolfinger
4% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0549, Bayern (Geschichte: 800-1300) Öffnen
. von Wittelsbach aus dem alten bayrischen Geschlecht der Grafen von Scheyern. Bayern als Herzogtum unter den Wittelsbachern. Otto I. von Wittelsbach, Stammvater des noch jetzt regierenden Hauses, vergrößerte das sehr zusammengeschmolzene Land durch neue
4% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0702, von Witteboom bis Wittenberg Öffnen
Wittelsbach bei Aichach. Otto VI., der sich auf Friedrichs I. Römerzügen ausgezeichnet hatte, erhielt 1180 das Herzogtum Bayern, wozu sein Sohn Ludwig I. 1214 die Pfalz erwarb. Sein Vetter, Pfalzgraf Otto VIII. von W., ist durch die Ermordung Philipps
3% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0798, von Witte (Pieter de) bis Wittelsbach Öffnen
796 Witte (Pieter de) - Wittelsbach Berlin um das Recht, Vorlesungen zu halten, fand aber dabei wegen seiner Jugend lebhaften Widerspruch von Professoren und Studenten. Er ging daher mit Unterstützung des Königs von Preußen einige Jahre
3% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0963, Ludwig (Bayern) Öffnen
963 Ludwig (Bayern). bekam dafür die Familiengüter Ottos. Von Otto IV. erhielt er die Herrschaft Möhringen abgetreten und 1208 die Erblichkeit des Herzogtums anerkannt; dafür stand er im Thronstreit gegen Friedrich II. anfangs auf seiner Seite
3% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0318, Brandenburg (Provinz: Geschichte) Öffnen
sich der Wegelagerei, welche bald so überhandnahm, daß sich die Städte zur Abschaffung dieses Unwesens durch besondere Bündnisse vereinigen mußten. Die Schwäche der letzten Wittelsbacher (Ludwig der Römer 1351-1365 und Otto der Faule 1365-73) benutzte
3% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0855, Deutschland (Geschichte 1180-1230. Hohenstaufen) Öffnen
Otto von Wittelsbach, Sachsen wurde zerstückelt: die geistlichen Territorien, mehrere Städte u. a. wurden reichsunmittelbar, Westfalen bekam das Erzstift Köln, der Name des Herzogtums Sachsen beschränkte sich fortan auf das Elbgebiet, welches den
3% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0016, Konrad (Lothringen, Mainz, Meißen) Öffnen
Ausbruch des Bürgerkriegs zwischen Philipp von Schwaben und Otto von Braunschweig zu verhindern, starb aber 25. Okt. 1200 auf der Rückreise von einer Gesandtschaft in Ungarn. Vgl. Will, K. von Wittelsbach, Kardinal etc. (Regensb. 1880). [Meißen.] 7
3% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0418, Brandenburg (Provinz) Öffnen
., die Karl d. Gr. nur vorübergehend unterwarf; erst Heinrich I. gelang es, einen Teil des Landes tributpflichtig zu machen. Otto I. stiftete zur Befestigung des Christentums 946 und 949 die Bistümer Havelberg und B., setzte Gero (s. d
3% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0799, von Witten bis Wittenberg Öffnen
797 Witten - Wittenberg zurück. Sein Sohn Ludwig I. (s. d., 1183-1231) vermählte seinen Sohn Otto II. (s. d., 1231-53) mit einer Tochter des Pfalzgrafen Heinrich, der ohne männliche Nachkommen starb, worauf die Rheinpfalz an das Haus W. kam
3% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0146, von Karl IV. (römisch-deutscher Kaiser) bis Karl V. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
Johann aus Tirol, das er eine Zeit lang für diesen regierte, und durch die Stellungnahme des bayr. Hauses hierzu trat eine bittere Verfeindung der Wittelsbacher und Luxemburger ein, die zu wiederholten Kriegen führte. Schon bei Ludwigs des
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0781, von Otto III. (Markgraf von Brandenburg) bis Otto (Graf von Paris) Öffnen
779 Otto III. (Markgraf von Brandenburg) - Otto (Graf von Paris) Geistlichkeit nachgiebiger Fürst, der seine Eigengüter in der Mark vom Erzstift Magdeburg zu Lehn nahm, allerdings unter der Bedingung, daß sie bei dem Aussterben des brandenb
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0469, von Landsiedelleihe bis Landsknechte Öffnen
von Niederbayern. Zum Bezirk des Landgerichts L. gehören die 8 Amtsgerichte zu Dingolfing, Eggenfelden, L., Mainburg, Moosburg, Neumarkt a. R., Rottenburg und Vilsbiburg. - L. wurde von Herzog Otto, dem ersten Wittelsbacher, gegründet; Herzog Ludwig I
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0185, von Fontenay bis Förster Öffnen
Hofgartens, wo er das erste der Bilder, die Befreiung des deutschen Heers in der Veroneser Klause durch Otto von Wittelsbach, malte. Durch seine Verheiratung mit einer Tochter Jean Paul Fr. Richters der Kunst immer mehr entzogen, wandte er sich zu
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0998, Philipp (Burgund, Frankreich) Öffnen
, versöhnte sich mit dem Papst und knüpfte Unterhandlungen mit Otto von Braunschweig an, die sich aber zerschlugen. Im Begriff, sein Heer zu einem neuen Feldzug zu sammeln, ward er 21. Juni 1208 in Bamberg vom Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach meuchlerisch
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0569, Bayern (mittlere Geschichte) Öffnen
Macht zu begründen, und als Arnulf 937 starb und sein Sohn Eberhard Otto d. Gr. die Huldigung versagte, wurde er abgesetzt. Die Selbständigkeit der Herzogsgewalten wurde von Otto Ⅰ. gebrochen, ihr Charakter des Reichsamtes wiederhergestellt. Ein anderer
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0934, von Pfalz (pfälzische Linien) bis Pfalzburg Öffnen
, Friedrich. Dessen dritter Nachfolger (seit 1557), Friedrich der Fromme, erbte von Otto Heinrich dem Großmütigen 1559 als Friedrich III. die Kurpfalz (s. oben). Er trat bei Übernahme der Regierung der Kurpfalz Simmern an seinen Bruder Georg ab, und dies
2% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0577, von Konrad (von Hochstaden, Erzbischof von Köln) bis Konrad (der Pfaffe) Öffnen
Pfalzgrafen Otto I. von Bayern aus dem Haufe Wittelsbach, wurde durch Kaiser Friedrichs Einfluß 1161 Erzbifchof, trennte sich aber 1165 von ihm, weil er den von Friedrich bekämpften Papst Alexander III. für den recht- mäßigen hielt, und folgte letzterm
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0087, von Philipp (Prinz von Belgien) bis Philipp I. (König von Frankreich) Öffnen
weigerte, sollte 1208 ein Feldzug gegen Vraunschweig ihn zwingen; da aber wurde P. 21. Juni zu Oamberg von dem Pfalzgrafen Otto (s. d.) von Wittelsbach ermordet. Seine Gattin folgte ihm bald im Tode nach. P. besaß kriegerische Eigenschaften
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0962, Ludwig (Baden, Bayern) Öffnen
1192 selbständig die Regierung an. Ein Anhänger der Hohenstaufen, half er die Acht gegen seinen Vetter Otto von Wittelsbach, den Mörder König Philipps, vollziehen, ließ die Burg Wittelsbach abbrechen und
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0564, Otto (Bayern) Öffnen
564 Otto (Bayern). die Alpen. Im Februar zog er an der Spitze des deutschen Heers in Rom ein. Die stolzesten Pläne: das alte römische Reich in seinem Glanz wiederherzustellen und Rom zum Mittelpunkt der Weltherrschaft zu machen, erfüllten seine
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0043, von Pfahlwerk bis Pfalz (Landschaft) Öffnen
Herzog Ludwig I. von Bayern M und dessen Sohn Otto II. verlieh, der Heinrichs I. Tochter Agnes heiratete. So kam die P. unter die Herrschaft der Wittelsbacher. Ottos Söhne, Lnd- wig II., der Strenge, und Heinrich, regierten nach des Vaters Tode
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0565, von Otto (Brandenburg, Braunschweig etc.) bis Otto (Heiliger) Öffnen
565 Otto (Brandenburg, Braunschweig etc.) - Otto (Heiliger). Elisabeth mit dem König Konrad IV. und stand demselben im Kampf gegen Heinrich Raspe und Wilhelm von Holland treulich bei, wofür er in den Bann gethan und sein Land mit dem Interdikt
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0550, Bayern (Geschichte: 1300-1650) Öffnen
in Niederbayern ein, erteilte München Stadtrechte und ordnete die innere Verwaltung. Er hinterließ 1347 sechs Söhne: Ludwig den Brandenburger, Stephan mit der Haft, Ludwig den Römer, Wilhelm, Albrecht und Otto. Die Vorteile einer ungeteilten Herrschaft wohl
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0859, Deutschland (Geschichte 1338-1400. Karl IV., Wenzel) Öffnen
die Niederlausitz; 1373 endlich kaufte er von dem wittelsbachischen Markgrafen Otto die Mark Brandenburg, welche er formell seinem Sohn Wenzel übertrug, thatsächlich aber selbst regierte. So vereinigte er im Osten Deutschlands ein zusammenhängendes Gebiet unter
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0291, von Heije bis Heilbronn Öffnen
291 Heije - Heilbronn. ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität zu München. Er schrieb: "Der Übergang des Herzogtums Bayern von Heinrich dem Löwen auf Otto von Wittelsbach" (Stuttg. 1867); im Auftrag des Königs Ludwig II
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0440, von Scheurl bis Schiaparelli Öffnen
Einem Territorium verschmolz. Ein Seitenzweig des obigen Hauses sind die Grafen von Dachau. Ein Nachkomme Arnulfs II. war Otto von Wittelsbach, der 1180 mit dem Herzogtum Bayern belehnt und der Stammvater des jetzigen bayrischen Königshauses ward
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0572, Bayern (neuere Geschichte 1806-25) Öffnen
die bayr. Linie der Wittelsbacher. Karl Theodor (1777–99) ward Herr von Pfalz-Bayern, und München die Hauptstadt der wieder vereinigten Lande. Die Ansprüche Kaiser Josephs Ⅱ. auf Teile von B. erkannte er an, aber Friedrich Ⅱ. von Preußen
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0634, von Hohenstaufen bis Hohenstein Öffnen
erhalten, von den Besitzungen der H. eine nach der andern veräußern; als er endlich die Oberhand erlangt hatte und sich zum letzten Feldzug rüstete, warmer 1208 zu Bamberg von Otto von Wittelsbach ermordet. Unter seinem Neffen, Heinrichs VI. Sohn, dem
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0957, von Heidelberga bis Heideloff (Karl Alexander von) Öffnen
d. Gr., Otto von Wittelsbach, bayr. und die pfälz. Für- sten bis auf Friedrich IV.). In letztcrm befindet sich die städtische Kunst- und Altertümersammlung. In der Südostecke des Schloßhofs steht eine Vrun- nenhallc mit Syenitsäulen aus dem
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0343, Ludwig II. (König von Bayern) Öffnen
und ließ die prachtvollsten Bauten ausführen, unter denen das Odeon, die königl. Residenz, der Wittelsbacher Palast, die Basilika, die Allerheiligen-, die Ludwigs-, die Marienkirche in der Vorstadt Au, die Ruhmeshalle, die Feldherrenhalle, das Siegesthor
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1016, Fahne Öffnen
der Reichsfahne galt als Ehrenamt für die Tapfersten aus dem höchsten Adel des Reichs. Pfalzgraf Otto von Wittelsbach trug sie dem Kaiser Friedrich I. auf den italienischen Zügen vor, und Kaiser Ludwig der Bayer belehnte 1336 mit ihrer Führung den Grafen
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0315, Heinrich (Braunschweig-Wolfenbüttel) Öffnen
, Magdeburg und Kayna. Er wurde nun 15. Jan. 1180 zu Würzburg geächtet und 13. April 1180 auf dem Reichstag zu Gelnhausen ihm Sachsen aberkannt, 24. Juni 1180 zu Regensburg auch Bayern, womit Otto von Wittelsbach belehnt wurde. H. errang anfangs bei seinem
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0394, von Kaliharmotom bis Kalisalze Öffnen
unterstützte, und rächte seinen Tod an dem Mörder Otto von Wittelsbach, den er tötete, und dessen abgehauenen Kopf er in die Donau warf. Er begleitete 1209 Otto IV., dessen Vermählung mit der Staufin Beatrix er eifrig betrieb, nach Italien und diente auch noch
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0932, Pfalz (Rheinpfalz; Geschichte) Öffnen
dessen Sohn Heinrich der jüngere. Als dieser 1214 kinderlos starb, verlieh König Friedrich II. die P. nebst der pfalzgräflichen Würde an Ludwig von Bayern, aus dem Haus Wittelsbach, der auch die Erbgüter der bisherigen Pfalzgrafen seinem Geschlecht
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0350, Bamberg (Stadt) Öffnen
mit Rokokobalkonen; die alte Hofhaltung oder alte Residenz, im 16. Jahrh. erbaut an Stelle der gräfl. Babenbergschen Burg, wo der gefangene Langobardenkönig Berengar starb (966) und Otto von Wittelsbach den König Philipp von Schwaben erschlug (21. Juni
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0302, von Balzstifte bis Bamberg (Bistum) Öffnen
1398 das Ernennungsrecht beanspruchten. Der 15. Bischof, Graf Ekbert von Andechs (1203-37), war Gegner König Philipps und kam 1208 in Verdacht, mit Otto von Wittelsbach bei der Ermordung Philipps einverstanden gewesen zu sein. Er flüchtete sich zu
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0304, Bamberg (Stadt) Öffnen
Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal (1865 durch König Ludwig I. errichtet) und weiter zurück die umfangreiche Alte Hofhaltung, ein Rest der Altenburg, später der Sitz der Fürstbischöfe von B., in welchem König Philipp (1208) durch Otto von Wittelsbach
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0382, von Barnim bis Baroccio Öffnen
Wesens, die Gründung von Klöstern, die Verleihung deutschen Rechts an zahlreiche Städte erworben. Er war dreimal vermählt, seine Nachfolger Bogislaw IV. und Otto I. entsprossen jener der Ehe mit Margarete, Herzogin von Braunschweig, dieser
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0776, von Berner Alpen bis Bernhard Öffnen
schützte Otto von Wittelsbach als kaiserlicher Bannerträger im September 1115 das von einem Hinterhalt der Veroneser bedrohte rückkehrende Heer Friedrich Barbarossas. Berners (Bernes), s. Barnes 1). Bernhard (altdeutsch Perinhart, "der Bären
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0015, von Abb. bis Abbas Mirza Öffnen
gegründet. Im nahen Oberndorf ward 1209 Otto von Wittelsbach von Kalatin von Pappenheim erschlagen. Abbadie , zwei durch ihre Reisen in Abessinien und dessen Nachbarländern bekannte franz
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0439, von Amalrich von Bena bis Amapola Öffnen
Großherzogs August von Oldenburg, ward 22. Nov. 1836 mit dem König Otto von Griechenland vermählt, erlangte durch ihre Schönheit und Willenskraft in Griechenland großen Einfluß, bemühte sich auch, ihren Gemahl zu thatkräftigem Unternehmungsgeist
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0027, von Attar bis Attentat Öffnen
persönlichen Motiven der Herrschsucht, des Eigennutzes oder der Rachsucht hervor, so auch die Ermordungen zweier deutscher Könige, Philipps von Schwaben durch Otto von Wittelsbach (1208) und Albrechts I. durch Johann Parricida (1308). Mordthaten zum Zweck
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0201, von Babahoyo bis Babenhausen Öffnen
Fehde (s. d.) ihren Untergang. Ein Abkömmling dieser Babenberger, Graf Luitpold (gest. 994), erhielt 974 von Otto II. die Ostmark, sein älterer Bruder, Berthold, dagegen 976 die Mark auf dem Nordgau; jener begründete das berühmte Fürstenhaus
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0203, von Babia-Gura bis Babo Öffnen
in München. Als Dichter lieferte er in Nachahmung des Goetheschen "Götz" eine Reihe von Ritterschauspielen, unter denen "Otto von Wittelsbach" (1781) den meisten Beifall fand, sowie die Lustspiele: "Bürgerglück" (1792) und "Der Puls" (1804
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0143, Böhmer Öffnen
und Heinrich VII., 1246-1313" (Stuttg. 1844; nebst 2 Ergänzungsheften, das. 1849 u. 1857); "Die Regesten des Kaiserreichs unter Philipp, Otto IV., Friedrich II., Heinrich VI. und Konrad IV., 1198-1254" (das. 1847-1849, 2 Bde.; neu hrsg. von Ficker
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0749, Deutsche Litteratur (Herder; der Göttinger "Hainbund" etc.) Öffnen
Bernauerin"), Franz Marius v. Babo (1756-1822, "Otto von Wittelsbach"), an. Eine andre Gruppe von Dramatikern übertrug den Sturm und Drang, das Verlangen nach neuem Leben und die Darstellung desselben ins Bürger-^[folgende Seite]
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0355, von Flechten bis Fleck Öffnen
durch Umfang, Stärke, Wohlklang und Innigkeit aus. Seine Glanzrollen waren: Götz, Karl Moor, Otto von Wittelsbach, Lear etc., besonders aber Schillers Wallenstein. Nicht minder groß war er im bürgerlichen Drama, in der Darstellung launiger und feinkomischer
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0878, von Grüppe bis Grützmacher Öffnen
in Chamissos "Musenalmanach", teils in einem von ihm selbst begründeten und redigierten "Musenalmanach" (1850-55), erscheinen. Als Dramatiker versuchte er sich mit einem Drama: "Otto von Wittelsbach" (Berl. 1860), und einer Fortsetzung des
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0305, von Kunst (Maschine; Personenname) bis Kunstakademien Öffnen
Versinnlichung roher Naturkraft, gestaltete er Rollen wie Otto von Wittelsbach, Wetter von Strahl, Karl Moor, König Wenzel, Othello zu einer außerordentlichen Bedeutung. Durch die frühen Erfolge verwöhnt, gab er sich nie einem ernsten Studium hin
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0964, Ludwig (Bayern) Öffnen
von Sachsen und später das seines Sohns Georg mit der polnischen Königstochter Hedwig blieben wegen ihrer seltenen Pracht und des ungeheuern Luxus noch lange im Andenken der Leute. Obwohl friedliebend, suchte er doch das Ansehen des wittelsbachischen
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0371, Maximilian (Bayern) Öffnen
371 Maximilian (Bayern). Königs August III. von Polen, kinderlos geblieben war, 30. Dez. 1777 als der letzte der jüngern Hauptlinie des Hauses Wittelsbach. Vgl. Lipowski, Leben und Thaten M. Josephs III. (Münch. 1833). 6) M. Joseph, erster
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0505, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1282-1463) Öffnen
der dritte Sohn Albrechts I., Albrecht II., der Weise, auch der Lahme genannt (1330-58), der nach dem Tod Heinrichs von Kärnten (2. Mai 1335) von Kaiser Ludwig zusammen mit seinem Bruder Otto mit Kärnten, Krain und dem größten Teil von Tirol belehnt
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0138, von Plücker bis Plurs Öffnen
Pflug spannen, ermüdete Kreuzfahrer an einer Quelle, Konradin auf dem Schafott, Heinrich IV. in Canossa (1863), Otto von Wittelsbach auf dem Reichstag in Besançon (Galerie in Dresden), Luther auf dem Reichstag in Worms hervorzuheben sind. Zu den
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0559, von Rainald von Châtillon bis Raja Öffnen
allerdings angezweifelt wird, regte R. den Gedanken wieder an, einen deutschen Primat in Trier zu begründen. Mit Otto von Wittelsbach zog er 1158 dem Kaiser voraus nach Italien, ward nach der Unterwerfung Mailands 1159 beauftragt, die ronkalischen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0635, von Schröder bis Schröder-Devrient Öffnen
sein. 1811 übernahm er die Leitung der Bühne von neuem; starb 3. Sept. 1816 in Rellingen. Als tragischer Schauspieler zeichnete er sich besonders als Lear, als Philipp in "Don Karlos" und Otto von Wittelsbach aus, war aber auch in komischen Rollen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0822, von Tretrecht bis Treviranus Öffnen
., das ursprünglich Brizen (zuerst 1217 urkundlich erwähnt) hieß, erhielt jenen Namen, weil es zur Zeit des falschen Waldemar den Wittelsbachern treu blieb. Treuga Dēi (lat.), s. Gottesfriede. Treuhänder, s. Testamentsvollstrecker. Treuschatz, s
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0112, von Achssitze bis Acht Öffnen
werden. Unter den frühern Fällen von Ächtungen sind hervorzuheben: die des Herzogs Heinrich von Bayern (976), Heinrichs des Löwen (1180), des Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach (1208), Luthers (1521), des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen (1540
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0338, von Albrecht II. (Herzog von Österreich) bis Albrecht (Erzherzog von Österreich) Öffnen
1330 die Regierung über die habsburg. Länder mit seinem Bruder Otto gemeinsam, bis dieser 1339 starb. Gift, das man A. 1330 beigebracht hatte, zog ihm eine Lähmung zu, die ihn jedoch an der Erfüllung seiner Regentenpflichten nicht hinderte. Er erwarb
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0493, von Amalgammühle bis Amalie (Elisabeth, Landgräfin von Hessen-Cassel) Öffnen
von Griechenland, Tochter des Großherzogs August von Oldenburg, geb. 21. Dez. 1818, vermählt 22. Nov. 1836 mit dem König Otto von Griechenland. Schön und mutvoll, mit vollem Herzen der Ausschmückung von Athen und der Wohlthätigkeit hingegeben, hat sie ihrem
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0233, von Babo bis Babuyan Öffnen
der schönen Wissenschaften in München, später daselbst Geheimsekretär, Studiendirektor der Militärakademie und (1792–1810) Theaterintendant. Er starb 5. Febr. 1822. B. war ein gewandter Bühnendichter; namentlich erzielte «Otto von Wittelsbach» (1781
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0833, von Berner bis Bernhard (Stammvater des Fürstenhauses von Sachsen-Meiningen) Öffnen
von Roveredo in Südtirol nach Verona. 1155 sperrte hier eine Schar von Veronesen dem heimkehrenden Heere Kaiser Friedrichs I. den Weg, wurde aber von Otto von Wittelsbach, der mit einer Abteilung einen höher gelegenen Felsen besetzte, zur Ergebung
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0230, von Böhmer (Joh. Friedr.) bis Böhmert Öffnen
), «Die Regesten des Kaiserreichs unter Philipp, Otto Ⅳ., Friedrich Ⅱ., Heinrich Ⅶ. und Konrad Ⅳ., 1198‒1254» (2 Tle., ebd. 1847‒49; neu hg. [und ergänzt bis 1272] von J. Ficker und E. Winkelmann, 3 Tle., Innsbr. 1879‒92), «Wittelsbachische Regesten» (Stuttg
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0675, von Dachá bis Dachdeckung Öffnen
in Bayern), 5 Brauereien, Malzfabrik und Getreidehandel. – D., im Mittelalter Sitz der Grafen von D. aus dem Hause Scheyern, kam, als dies Geschlecht 1180 mit Konrad Ⅲ. ausstarb, durch Kauf an Otto Ⅰ. von Wittelsbach. Im Dreißigjährigen Kriege nahmen es 1
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0882, von Fleck (Joh. Friedr. Ferd.) bis Flecktyphus Öffnen
haben. Ebenso war er als Shylock, Götz, Karl Moor, Otto von Wittelsbach, Tancred, Esser, Ethelwolf, Infant Don Pedro in "Ines de Castro" u. s. w. bedeutend. Fleck, Konrad, mittelhochdeutscher Dichter, wohl im schweiz. Jura zu Hause, verfaßte um
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0315, von Friedreich bis Friedrich I. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
absprechen (1180); Bayern, diesmal um Steiermark, das ein reichsunmittelbares Herzogtum wurde, verkleinert, erhielt der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach; Sachsen wurde ganz zerschlagen: der Osten kam
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0820, von Georg Friedrich (Markgr. v. Bad.-Durl.) bis Georg Friedrich (Markgr. v. Br.-Ansb.) Öffnen
in Kärntcn. Im 1l>. Jahrb. ging der Orden ein; das Haupttloster kam an die Jesuiten, die Güter an die Krone. Auck in Bayern gab es einen geistlichen Ritterorden des beiligen G., dessen Ursprung bis in die Zeit der Kreuzzüge auf die Herzöge Otto III
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0512, von Grünstein bis Grusinische Heerstraße Öffnen
; neue Ausg. 1883). Als Dramatiker lieferte er die Trauerspiele "Otto von Wittelsbach" (Berl. 1861) und "Dcmetrius" (ebd. 1861), eine Ausfüh- rung der Schillerschen Fragmente. G. gab 1850- 55 einen "Deutschen Musenalmanach" heraus
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0956, Heidelberg Öffnen
Stadt, ursprünglich ein Lehn der Bischöfe von Worms, geht wohl nicht über das 12. Jahrh, zurück. Urkundlich kommt der Name H. 1196 zum erstenmal vor. Pfalzgraf Otto der Erlauchte (1228-53), aus dem Hause Wittelsbach, verlegte seine Residenz
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1019, Lausitz Öffnen
feiner Schwester Beatrix an deren Ge- mahl, den Markgrafen Otto III. von Brandenburg; fo bildete dasfelbe 1253-1319 einen Bestandteil des damaligen brandend. Staates. 1268 wurde das Land zwischen den beiden Linien der Markgrafen von Brandenburg
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0074, von Münchener Allgemeine Zeitung bis Münchhausen (Gerlach Adolf, Freiherr von) Öffnen
herstellte. Unter den Wittelsbachern hob sich die Stadt rasch. Otto der Erlauchte verlegte seine Residenz nach M., sein Sohn Ludwig der Strenge baute den Alten Hof (s. S. 68 b). Ludwig der Bayer baute 1327 die durch Feuer zerstörte Stadt wieder
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0602, von Rainald bis Raizen Öffnen
. verfocht von nun an die kaiserl. Nechte gegenüber der hierarchi- schen Anmaßung schroff und rücksichtslos. Schon auf dem Reichstag zu Vesancon (Okt. 1157) trat er den Gesandten Hadrians IV.' energisch entgegen. 1158 zog er mit Otto
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0872, von Rietschling bis Riga Öffnen
Bayern unter Heinrich dem Löwen und Otto I. von Wittelsbach» (Münch. 1867), «Der Kreuzzug Kaiser Friedrichs I.» (in den «Forschungen zur deutschen Geschichte», Bd. 10, 1870), «Die litterar. Widersacher der Päpste zur Zeit Kaiser Ludwigs des Bayern
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0784, von Motorzähler bis München Öffnen
in München. Müller, Otto, Schauspieler, s. Sommerstorff. Müller-Guttenbrunn *, Adam, wurde im Jan. 1896 von seiner Stellung als Direktor des Raimund-Theaters in Wien suspendiert. Er schrieb noch "Deutsche Kulturbilder aus Ungarn" (Lpz. 1896). München
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0469, von Waldegge bis Waldemar I. (König von Dänemark) Öffnen
. Ihm folgte sein Vetter, der unmündige Heinrich der Jüngere, der schon 1320 starb. Kaiser Ludwig Ⅳ. verlieh nun Brandenburg an seinen Sohn Ludwig (s. d.) den Ältern (1323‒51). Aber W.s Witwe Agnes und ihr zweiter Gemahl, Herzog Otto der Milde